#heimatsuche. In 80 Tagen durch Mecklenburg-Vorpommern
Und nun, 30 Jahre nach Gründung Mecklenburg-Vorpommerns, eine Reise. Eine Reise in 80 Tagen in eine neue, alte Welt. Da kehrt einer einfach zurück: neugierig, gespannt, auf der Suche. Was hat sich verändert? Was ist geblieben? Was bleibt? Und was ist Heimat, wenn der Staat, in dem man geboren wurde, nicht mehr existiert? Steffen Dobbert erkundet ein Bundesland, dem er ganz nah kommt, auch wenn manches fremd bleibt. Er trifft Angela Merkel, Naturisten, Rocksänger, Manuela Schwesig, Joachim Gauck, eine 1000 Jahre alte Eiche und den einzigen Cowboy Mecklenburgs. Mit Ostseefischern fährt er aufs Meer, tanzt auf dem Fusion-Gelände, spaziert durch das größte Bärenschutzzentrum Westeuropas, trinkt Rostocker Pils vor dem Sonnenblumenhaus in Lichtenhagen und wandert sieben Kilometer durch die mecklenburgische Seenplatte, nackt. Was als Heimatsuche beginnt, wird zum Roadtrip seines Lebens, auf dem Steffen Dobbert Verletzungen erfährt, lang Verdrängtes und Unbekanntes entdeckt. Diese Reise in den Nordosten Deutschlands ist eine in das Innere unserer Republik. In ein Land wie das Leben selbst. Mal fröhlich, mal irritierend, meist versöhnend. Und immer aufregend.
Steffen Dobbert, geboren 1982 in Wismar, DDR, studierte Betriebswirtschaftslehre in Lübeck und Vaasa (Finnland) sowie European Studies in Berlin. Von 2008 bis 2014 arbeitete er als Ressortleiter für ZEIT ONLINE. Zahlreiche Reporterreisen führten ihn in die Ukraine, nach Russland, Südafrika, Georgien, Vietnam, Ägypten, Großbritannien, Griechenland, Italien und Ungarn. 2017 wurde Steffen Dobbert mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. Sein zweites Buch „#heimatsuche: In 80 Tagen durch Mecklenburg-Vorpommern“ (Hinstorff) führt seine Leserinnen und Leser kreuz und quer durch das gerade 30 Jahre alt gewordene Bundesland.
Anmeldungen bitte direkt bei Steffen Dobbert, https://www.heimatsuche.de/5-kontakt/
Bild: ©Steffen Dobbert, Auszug aus der Gadebusch-Rehnaer Zeitung, Dienstag 10.08.21